So ich bin in Vancouver

So, ich bin in Vancouver angekommen. Bevor die ersten Photos kommen, hier eine kurze Zusammenfassung, da ich noch echt müde bin.

12 Stunden Flug
10 Stunden Zeitverschiebung, da in Deutschland jetzt Sommerzeit ist und die hier so etwas nicht kennen.
14 Stunden nicht rauchen
31 Stunden wach.

Mein Zimmer ist klein und hässlich – die Dusche gleicht eher einem Dekontaminaionsgerät aus den frühen 60’ern aber mein „Gastmutter“, hierzu später mehr, ist so klasse, dass ich nur sagen kann, der erste Eindruck war wirklich gut.

Mit der Sprache gibt es hier überhaupt keine Probleme, da der „Durchschnitts Kanadier“ – They call each other: he‚ Dude ;-), vermutlich nur so um die 500 Wörter kennt.

Zigaretten kosten hier mehr als Drogen und kaffetechnisch ist das hier ein Debakel. Gestern war ich in einem 7/11 und habe mir einen Coffe to go bestellt (ok, er kannte das Wort Medium nicht). Am Automaten hatte ich dann die Wahl zwischen Vanille, Choc, extraChoc, toffee und Karamel – Würg!!!! Und nicht überall, wo sugar draufsteht, ist auch Zucker drin. Das muss eine Erfindung der hier ansässigen Asiaten sein, Zucker aus Platzgründen zu komprimieren. Die Süße aus einem 2gr Beutel reicht mir, um einen ganzen Liter Kaffe zu süßen. (Michael, das wäre etwas für Dich!!).

Der herzliche Empfang am Flughafen war auch gut: Das erste Schild so aus:
“Welcome to Canada – This is a non smoking building.”
Direkt hinter dem Schild sah ich die Schlange für die Ankommenden, in der ich dann über eine Stunde stand.